Der Landesvorsitzende,
Oberstleutnant a.D.
Thomas Sohst
Verehrte Mitglieder des DBwV
im LVWest,
herzlich willkommen im Jahr 2017! Viele haben
sich Gedanken beim Jahreswechsel gemacht. Einige
sind mit guten Vorsätzen gestartet. Ob es ein gutes
Jahr wird?
Jeder und jede von uns kann dazu einen Beitrag
leisten. Lassen wir Dinge mit uns geschehen oder
ergreifen wir die Chance des Mitgestaltens? Schau-
en wir weg, wenn es jemandem nicht so gut geht
oder nehmen wir bewusst auch diejenigen war,
die ängstlich abseits stehen? Lassen wir uns gefan-
gen nehmen von Parolen oder hinterfragen wir
die Schlagzeilen und Bilder, die uns beeinflussen?
Ist unser eigenes Verhalten geeignet, die Lage zu
verschärfen oder wirken wir beruhigend, Mut ma-
chend?
Wir sind mitverantwortlich in einer Demokratie,
die von uns das kreative und gestaltende Mitma-
chen erwartet. Wir haben mehrere Chancen in
diesem Jahr unsere Meinung zu sagen, aktiv zu
sein, zu agieren. Sicherlich im privaten, aber auch
im politischen und gesellschaftlichen Bereich – und
natürlich imDBwV. Ich freue mich darauf und bin
gespannt, was gemeinsammöglich sein wird. Wah-
len im Saarland und in Nordrhein-Westfalen,
Wahlen im Bund, Landes- und Hauptversamm-
lungen des DBwV. So ergeben sich vieleMöglichkei-
ten als Mitglied und Mandatsträger, als Soldatin
und als Soldat, als zivile Mitarbeiterin oder ziviler
Mitarbeiter, als Aktiver oder als Ehemaliger. Neh-
men wir die sich bietende Chance war!
Es wird im Jahr 2017 weniger um Verbesserungen
für den Einzelnen gehen. Wir werden die Voraus-
setzungen dafür legen (müssen), dass die Zukunft
gestaltbar bleibt und wird. Das bedeutet: Wahl-
programme mitgestalten, Haushaltsforderungen
im Vorwahlkampf beeinflussen für das Jahr 2018,
damit die Trendwenden fortgesetzt werden. Vor al-
lem heißt es aber Mut machen, eine sicherheitspoli-
tische Diskussion über die Interessen Deutschlands
in Europa und der Welt zu führen. Nur so kann
die Grundlage für den Beruf der Soldaten, von der
Identität und demSelbstverständnis her, aber auch
mit Blick auf Umfang und Rahmenbedingungen
gelegt werden. Letztendlich ist die Frage: Wie viel
ist uns welche Sicherheit wert? Wir müssen so deut-
lich fragen, damit die politisch Verantwortlichen
zur Antwort gezwungen werden – ich würde gerne
sagen, denMut aufbringen, die Antwort zu geben.
Zunächst ist unser Mut gefordert zu fragen, denn
ohne Frage gibt es fraglos keine Antwort.
In diesem Sinne, machen wir uns fröhlich und ge-
meinsam als Fragende auf denWeg.
Ehrlich nach innen – offensiv nach außen.
Landesverband West
Landesgeschäftsstelle:
Südstraße 123, 53175 Bonn
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West@dbwv.deBeauftragter für die Pressearbeit:
Oberstleutnant a.D. Andreas P. Schnellbach
E-Mail:
andreas.schnellbach@dbwv.deIn der Bonner Bun-
desgeschäftsstelle
wurden auch kon-
krete Anträge für die
Landesversammlung
2017 vorbereitet.
Zivile Beschäftigte bringen ihre Belange ein
Bonn.
25 Kolleginnen und Kollegen, alle Mit-
glieder im LV West, haben sich in der Bonner
Bundesgeschäftsstelle über aktuelle Themen der
zivilen Beschäftigten ausgetauscht.
Die Ansprechpartner im LV West, Dagmar
Grubert und Edmund Schmitz, hatten die Ta-
gung organisiert. Der Landesvorsitzende Thomas
Sohst und der Vorsitzende des Fachbereichs Zivile
Beschäftigte, Klaus-Hermann Scharf, trugen vor.
„Zivile Kolleginnen und Kollegen sind die bes-
ten Informationsträger und Wissensübermittler
für die zivilen Mitglieder“, sagte Sohst. Deshalb
Köln.
Gesellschaftliche Anerkennung für Sol-
daten ist immer noch nicht selbstverständlich –
wohl aber für die Deutsche Beamtenversicherung
und die Kölner Haie. Die DBV und der KEC
ermutigte er die Anwesenden, sich in den Kame-
radschaften zu engagieren. Die Kameradschaft
vor Ort sei die Drehscheibe der Information an
der Basis. Hier müssten auch die zivilen Beschäf-
tigten andocken.
Der zweite Teil der Tagung diente der Vorbe-
reitung der Landesversammlung. 60 Anträge,
die sich mit den besonderen Belangen der Zivil-
beschäftigten befassen, wurden gesichtet und be-
sprochen. „Wir machen weiter mit“, so die Teil-
nehmer, „hier können wir mitgestalten – das ist
wichtig.“
ts
haben Einsatzsoldatinnen und -soldaten mit ih-
ren Familien den Besuch des Eishockeyspiels der
Haie gegen die WildWings aus Schwenningen in
der Lanxess Arena in Köln ermöglicht.
Die Gruppe des DBwV wurde, begleitet vom
Applaus der Zuschauer, durch den Arenasprecher
begrüßt. Der sendete gleich noch einen Gruß an
die Soldaten der Bundeswehr, die sich zurzeit
weltweit im Einsatz befinden.
Die Soldaten und ihre Familien sahen dann ein
spannendes Eishockeyspiel. Für die Kinder kam
das Maskottchen „Sharky“ direkt an den Platz
auf dem Rang – sicherlich ein tolles und unver-
gessliches Erlebnis. Viele schöne Erinnerungen
konnten festgehalten werden. Auch sportlich
fand das Ereignis einen guten Abschluss: Der
KEC gewann sein Spiel durch einen Treffer in der
letzten Minute mit 3:1.
rs
Volltreffer für Einsatzsoldaten und für
die Kölner Haie
DIE BUNDESWEHR | JANUAR 2017
L A N D E S V E R B A N D W E S T
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