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Bonn.

Am 6. Dezember 2016 verabschiedete der

Staatssekretär des Verteidigungsministeriums,

Gerd Hoofe (r.), den Präsidenten des Bundesamts

für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleis­

tungen der Bundeswehr (BAIUDBw), Matthias

Leckel (l.), mit einem Empfang und anschließen­

der Serenade auf der Hardthöhe in den Ruhe­

stand. Entstanden aus dem Übergang aus dem

Bundesamt für Wehrverwaltung und den vier

Wehrbereichsverwaltungen war das BAIUDBw,

das wie kein anderes Bundesamt für Dienstleis­

tung steht, von Leckel aus der Taufe gehoben

worden.

Seitdem fanden regelmäßige Besprechungen

zwischen dem Bundesvorstand des DBwV und

der Leitung des Bundesamts statt, unter an­

derem zu Themen wie Trennungsgeld, Travel­

management und Verpflegung. Hauptmann

Jörg Greiffendorf, Vorsitzender SKB im DBwV,

hatte sich bereits im Rahmen der jüngsten Reser­

vistentagung des BAIUDBw für die langjährige

kritischkonstruktive Zusammenarbeit bei dem

auch als Reserveoffizier engagierten Kameraden

bedankt und sich persönlich verabschiedet.

Sankt Augustin.

In der ehemaligen Kaserne des

Logistikamts der Bundeswehr in der Alten Heer­

straße in Sankt Augustin sind heute wesentliche

Teile des Bundesamts für das Personalmanage­

ment der Bundeswehr (BAPersBw) beheimatet.

Der bisherige Name der Liegenschaft führte da­

her immer wieder zu Irritationen. So musste ein

neuer Name her: Am 14. November 2016 wurde

die Liegenschaft in „NiederbergKaserne“ umbe­

nannt.

Die Einfahrt zur Kaserne war gut gefüllt, als Ka­

sernenkommandant Eric Schnell, Direktor beim

BAPersBw, zur Begrüßung ans Rednerpult trat.

Der Einladung zur feierlichen Umbenennung wa­

ren neben zahlreichen Gästen aus Politik und Ge­

sellschaft auch viele Angehörige des Bundesamts

gefolgt. Georg Stuke, Präsident des BAPersBw,

freute sich besonders über die Anwesenheit des

Bürgermeisters von Sankt Augustin, Klaus Schu­

macher, des Landrats des nordrheinwestfälischen

RheinSiegKreises, Sebastian Schuster, der stell­

vertretenden Abteilungsleiterin Personal im Ver­

teidigungsministerium, Sabine Grohmann, sowie

des Abgeordneten Norbert Röttgen, Mitglied des

deutschen Bundestags und Vorsitzender des Aus­

wärtigen Ausschusses.

Mit Ulrike HauröderStrüning übernimmt eine

in vielen kritischen Situationen erfahrene Beam­

tin den grünen Stift. Neben der Lösung der im

Zuge der Flüchtlingskrise erwachsenden Heraus­

forderungen ist sie durch ihre bisherige Zustän­

digkeit für Infrastruktur aus dem BMVg heraus

Präsident Stuke hob die Bedeutung des Stand­

orts Sankt Augustin für das Personalmanagement

der Bundeswehr, insbesondere für das Zivilper­

sonal, hervor: „Das BAPersBw fühlt sich wohl in

Sankt Augustin.“ Er zeigte auf, dass insbesondere

2012 ein entscheidendes Jahr für die Liegenschaft

gewesen sei. In diesem Jahr verabschiedeten sich

letzte Teile des Logistikamts der Bundeswehr,

bevor zum Ende des Jahres das BAPersBw zum

Hauptnutzer der Kaserne geworden war. Derzeit

sind rund 600 Mitarbeiter am Standort Sankt

Augustin eingesetzt. Neben weiten Teilen der

Abteilung „Zentrale und Soziale Fachaufgaben“

und einemTeil der Abteilung Personalabrechnung

sowie einem geringen personellen Anteil des Bun­

deswehrdienstleistungszentrums Bonn ist seitdem

die Abteilung V des BAPersBw, Personalführung

für Zivilpersonal, dort beheimatet. „Doch obwohl

bereits drei Jahre seit dem Einzug des BAPersBw

vergangen waren, war die Kaserne weiterhin nur

als ,Logistikamt der Bundeswehr‘ bekannt“, so der

Präsident.

An dem 2015 durchgeführten Ideenwettbewerb

hatten sich viele Mitarbeiter der Liegenschaft be­

teiligt. Schließlich habe man sich für den Namen

„NiederbergKaserne“ entschlossen. „Ich denke,

dass es gelungen ist, mit dem Namen ,Nieder­

bergKaserne‘ eine gute und angemessene Lösung

zu finden, die sowohl unsere Verbundenheit zur

Stadt Sankt Augustin als auch zum RheinSieg­

Kreis zum Ausdruck bringt“, betonte Präsident

Stuke.

T. Kliesing, eb

viele Male in den Einsatzgebieten gewesen, um

sich vor Ort ein Bild von der Situation der Ein­

satzkräfte zu machen.

Der Vorstand SKB imDBwV wünscht stets ein

gutes Händchen für die Menschen in der Bundes­

wehr und vor allem im BAIUDBw!

JG

Fotos: Bundeswehr/Rott

Aus Logistikamt wird „Niederberg-Kaserne“

Fotos: Bundeswehr/H. Funk

Liegenschaft in Sankt Augustin erhält einen neuen Namen

In der anschließenden Feierstunde

übergab Präsident Stuke einen

Scheck an den Bundesvorsitzenden

des Bundeswehr-Sozialwerks, Peter

Niepenberg (r.).

V.l.n.r.: Landrat Sebastian Schuster, Bundestagsabge-

ordneter Norbert Röttgen, Klaus Schumacher, Bürger-

meister von Sankt Augustin, sowie Georg Stuke, Präsi-

dent des BAPersBw, enthüllen den neuen Namenszug.

Präsident des BAIUDBw

in den Ruhestand verabschiedet

DIE BUNDESWEHR | JANUAR 2017

P E R S O N A L / A I N / I U D

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